Qualität, Tradition und Verantwortung

Eine frische Tasse Kaffee ist die kleine Belohnung im Alltag, mit der wir uns einen Moment der Ruhe und der Freude gönnen. Genau diesen Anspruch haben die Kaffeeröster Heike und Hubert Leiwes an ihre Kaffeeprodukte. Die Qualität der Kaffeebohnen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Der Handel mit Kaffee bedeutet aber auch Verantwortung, das ist den Inhabern der traditionsreichen Kaffeerösterei bewusst. „Wir sehen uns in einer langen Kette vom Erzeuger bis zum Kunden – und jedem Beteiligten soll es mit dem Produkt gut gehen“, berichtet Hubert Leiwes. Deshalb führt seine Rösterei fair gehandelte Sorten und Kaffee mit dem Bio-Siegel.

Im Hochland von Guatemala gedeihen auf 1.500 Metern exquisite Arabica-Sorten. Eine davon ist der Guatemela Grand Cru. Auf einer Reise lernte Fernsehjournalist Dethlev Cordts die Kleinbauern in Lampocoy kennen. Daraus entwickelte sich eine fruchtbare Zusammenarbeit. Der Deutsche organisiert den Verkauf der Bohnen ohne Zwischenhändler oder Börsenspekulanten. "So erhalten die Farmer einen Preis, der 35 Prozent über dem Weltmarkt liegt - direkt gehandelt, nachhaltig, sozial, umweltfreundlich", freut sich auch Leiwes über diesen Projektkaffee. Der Geschmack nach Schokolade, Nuss und feinstem Karamell erinnert ein wenig an eine Praline.

Der Kenia Arabica stammt aus der Region Nyeri County. Hier kultivieren Kleinbauern die rote Erde Afrikas und haben sich zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen, die vom gemeinnützigen Verein Kedovo unterstützt wird. Dieser Verein hilft den Bauern bei der Vermarktung, kümmert sich aber auch um die Bildung der Kinder dort. "Beim Genuss dieses Kaffees kommt man ins Schwärmen. Vor allem die exzellente Fruchtigkeit, ein feiner Hauch von Zitrusfrüchten, macht diese Sorte aus", berichtet Leiwes.

Die Spezialität Pro Peru trägt im Ursprungsland den Namen Pacha Mama, so nennen die Inkas Mutter Erde. "Wir Kaffeeröster sehen darin den Auftrag, die Natur und die Menschen wert zu schätzen", betont Leiwes. Im Hochland Zentralperus arbeiten 50 Cafetaleros und ihre deutschen Partner daran, Kaffee in höchster Qualität zu produzieren. Sie erfüllen die strengen Vorgaben des biologischen Anbaus und erhalten einen fairen Lohn für ihre Arbeit. Das Ergebnis ist ein Arabica mit intensivem Aroma und geringer Säure. In seine rauchige Grundnote mischen sich Aromen von dunklem Kakao. Feinschmecker entdecken sogar eine Fruchtigkeit von Maracuja.

Die fair gehandelten Sorten Guatemala Grand Cru, Kenia Arabica und Pro Peru (Preise ab 19,90 Euro) sind als 1.000 g Tüten in der NW-Genusswelt online auf nw.de/genuss, sowie telefonisch unter 0521/555-448 erhältlich. Zusätzlich bieten wir das Probierset „Fair gehandelt“ zum Preis von 18,90 € an (3x250 g, alle Preise zzgl. Versandkosten.).

Geschrieben von Stefan Gärtner

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