Legenden-Quartett: Deutscher Vereinsfußball 2
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- Artikel-Nr.: 26303792
Ein Kartenspiel, das sich vehement gegen das schlechte Gedächtnis der Fans stemmt
Ob Filigrantechniker, Knipser oder Rumpelfüssler, Wadenbeisser, Kunstschütze oder Ausputzer, in ihrem Verein sind sie Legenden. Früher war nicht alles besser, aber schöner. Das Legendenquartett bringt schöne Erinnerungen zurück an jene Zeit, als sich der Fussball noch nicht vornehmlich um Gockelfrisuren, permanente Hautdekorationen und Rapvideos drehte. 80 legendäre Kicker umspannen mehr als 100 Jahre deutsche Fussballgeschichte, werden in zwei Spielen à 40 Karten zu einem witzigen Quartettspiel zusammengefasst und mittels den wichtigsten Kennzahlen spielbar gemacht. Der Trumpfspass wird selbstverständlich gesteigert, wenn man beide Spiele zu einem grossen Spiel zusammen kombiniert. Das Spiel ist aber nicht nur nostalgische Zahlenhuberei und eine zeitlos gültige Huldigung der Idole, sondern durch die äusserst hübsch gestalteten Portraits auch eine veritable Augenweide.
Alle Spieler im Überblick:
Eintracht Frankfurt
1a - Jürgen Grabowski (1965-1980)
1b - Bernd Hölzenbein (1967-1981)
1c - Karl-Heinz Körbel (1972-1991)
1d - Tony Yeboah (1990-1995)
1. FC Köln
2a - Wolfgang Overath (1963-1977)
2b - Heinz Flohe (1966-1979)
2c - Pierre Littbarski (1978-1986/1987-1993)
2d - Dieter Müller (1973-1981)
Dynamo Dresden
3a - Klaus Sammer (1965-1975)
3b - Dixie Dörner (1968-1985)
3c - Torsten Gütschow (1980-1992/1996-1999)
3d - Hans-Uwe Piltz (1982-1990/1990-1995)
1. FC Nürnberg
4a - Hans Kalb (1917-1933)
4b - Max Morlock (1940-1964)
4c - Dieter Eckstein (1984-1988/1991-1993)
4d - Marek Mintal (2003-2011)
Bayern München
5a - Gerd Müller (1964-1979)
5b - Franz Beckenbauer (1964-1977)
5c - Karl-Heinz Rummenigge (1974-1984)
5d - Bastian Schweinsteiger (2002-2015)
VfB Stuttgart
6a - Robert Schlienz (1945-1960)
6b - Karl Allgöwer (1980-1991)
6c - Guido Buchwald (1983-1994)
6d - Krassimir Balakow (1995-2003)
SC Freiburg
7a - Jogi Löw (1978-1980/1982-1984/1985-1989)
7b - Andreas Zeyer (1989-1997/1999-2004)
7c - Jens Todt (1991-1996)
7d - Lewan Kobiaschwili (1998-2003)
1. FC Kaiserslautern
8a - Fritz Walter (1938-1959)
8b - Hans-Peter Briegel (1975-1984)
8c - Ciriaco Sforza (1993-1995/1997-2000/2002-2006)
8d - Stefan Kuntz (1989-1995)
Waldhof Mannheim/Kickers Offenbach
9a - Otto Siffling (1930-1938)
9b - Fritz Walter (1981-1987)
9c - Siggi Held (1963-1965/1971-1977)
9d - Erwin Kostedde (1971-1975)
FC Augsburg/1860 München/BSC Chemie Leipzig/Karlsruher SC
10a - Helmut Haller (1957-1962/1973-1976/1978-1979)
10b - Rudolf Brunnenmeier (1960-1968)
10c - Manfred Walter (1963-1972)
10d - Edgar Schmitt (1993-1996)
Spielanleitung
Das Legendenquartett besteht aus 40 Karten. Vor Spielbeginn können die Spielenden bestimmen, ob bei den jeweiligen Kategorien der höchste oder geringste Wert gewinnen soll. Die Karten werden gemischt und verteilt. Mitspielen können beliebig viele Personen. Zum Trumpfen nimmt jede Person ihre Karten als geschlossenes Paket so in die Hand, dass sie nur das oberste Blatt sehen kann. Eine Person liest einen – von ihr frei gewählten – Wert laut vor. Die Mitspielenden nennen reihum ebenfalls die besagte Angabe von ihrer Karte. Wer den höchsten resp. geringsten Wert hat, gewinnt die Karten der anderen Mitspielenden, steckt diese unter den eigenen Stapel und nennt wiederum eine Angabe auf der nächsten Karte. Es gewinnt, wer die meisten Karten besitzt. Für den Zeitpunkt des Spielendes gibt es zwei Varianten, über die man sich vorher verständigen sollte: Entweder endet das Spiel, sobald eine Person mangels Karten ausscheidet, und es gewinnt, wer am meisten Karten besitzt. Oder das Spiel endet damit, dass ein Spieler oder eine Spielerin alle Karten erobert hat.
Das Legendenquartett kann aber auch nach klassischen Quartett-Spielregeln gespielt werden. Das Spiel besteht aus acht Quartettserien. Ein Quartett besteht z.B. aus den Karten 1a, 1b, 1c, 1d. Eine Person fragt einen Mitspielenden nach jener Karte, die sie zur Bildung eines Quartetts sucht. Die gefragte Person gibt die Karte an die fragende Person ab, falls sie diese hat. Der Spieler oder die Spielerin darf so lange nach fehlenden Karten fragen, bis eine mitspielende Person die verlangte Karte nicht besitzt. Diese setzt nun das Spiel im selben Stil fort. Hat eine Person alle vier Karten eines Quartetts zusammen, legt sie diese ab. Wer die meisten Quartette erfragt hat, hat gewonnen.