Historisches OWL - NW-Buch-Edition
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- Artikel-Nr.: 26103751
Band I - III: Friedliches Fest 1945 in OWL, Hungerwinter 1946/47 in OWL, Währungsreform 1948 in OWL - die beliebte Bücherserie der NW gibt es ab sofort als historisches Bundle.
Band I - Friedliches Fest - Die erste Nachkriegsweihnacht 1945 in OWL - Zeitzeugen berichten
Es war nicht einfach für die Menschen im ersten Winter nach Kriegsende 1945. Alles lag in Trümmern. Nicht nur viele Häuser und Gärten waren zerstört, auch die Seelen der Menschen waren wund, Angehörige tot oder in Gefangenschaft. Und doch gab es zur ersten Nachkriegsweihnacht auch ermutigende Erlebnisse. Davon erzählen die Erinnerungen von Menschen aus Ostwestfalen in diesem Buch: Von einer gerade noch geretteten Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach, von der erzwungenen Aufagabe der Wohnung und einer rechtzeitig gefundenen neuen Unterkunft, vom Besuch aus Berlin, der auch unter dem Weihnachtsbaum 1945 nicht fehlen durfte.
Ganz persönliche Erinnerungen von Menschen aus Espelkamp und Löhne, Bielefeld, Paderborn und vielen anderen Orten Ostwestfalens machen dieses reich bebilderte Buch einzigartig lesenswert. Junge Leser werden Verständnis gewinnen für ihre Eltern und Großeltern, und die widerum werden sich an die eigene Nachkriegsgeschichte erinnern. Und das Buch vielleicht zum Anlass nehmen, in der Familie über dieses eigene Erinnern zu sprechen.
Band II: Der Hungerwinter 1946/47 in Ostwestfalen-Lippe - Wie wir der Eiseskälte und dem Hunger trotzten - Zeitzeugen berichten
Die Erinnerungen in diesem Buch erzählen von eingemauerten Fleischvorräten und eingefrorenen Schlittenkufen, von Flakhelfern, Kohlen-Klau, Tabakanbau und Ziegenbutter. Es sind ganz persönliche Erinnerungen aus Herford und Paderborn, Bielefeld und Bünde, aus Lübbecke und Gütersloh, die unsere Autoren aufgeschrieben haben. Dazu gehören auch einmalige Bilder aus den Erinnerungen unserer Eltern, Großeltern und womöglich Urgroßeltern. Junge Leser werden einen anderen Blick auf die älteren Generationen haben. Und sicher gibt das Buch viel Anlass für anrährende Gespräche unter dem Weihnachtsbaum am wohligen Heiligabend.
Band III: Währungsreform 1948 in Ostwestfalen-Lippe - Auf einmal gab es alles
Dieser Satz faszinierte 1948 nicht nur ein 14 Jahre altes Gütersloher Mädchen, sondern alle Menschen in ganz Ostwestfalen-Lippe, in Nordrhein-Westfalen, in ganz Deutschland. Zwei harte Winter nach einem brutalen Krieg und dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Verbrecher-Regimes lagen hinter ihnen. Hunger gehörte zum Alltag. Das Hamstern trieb Frauen und Kinder hinaus aus den Städten aufs Land, um dort das Nötigste von den Landwirten zu erbitten. Und dann war sie plötzlich da – die D-Mark. Auf einmal gab es alles. Die Schaufenster waren gefüllt, das Geld wieder etwas wert, der bunte Teller zu Weihnachten konnte sich wieder ein bisschen üppiger füllen lassen. Aber nicht alles war gut. Der Bankkaufmann aus Lübbecke erlebte auch, wie die Einlagensumme von gut 21 Millionen auf gut eine Million Mark schrumpfte. Viele verloren viel. In diesem Buch haben die Reporter der Neuen Westfälischen die Menschen gesucht und gefunden, die die Ereignisse rund um die Währungsreform mit der Einführung der D-Mark persönlich erlebt haben. Sie haben ihre Geschichten aufgeschrieben, die noch heute ein eindrucksvolles Zeugnis von dem Schicksal und den Erlebnissen geben. Es war eine harte Zeit, eine Zeit auch mit großen Erinnerungen. Die Menschen in diesem Buch geben davon Zeugnis.
Hardcover, gebunden